17.05.23 - Europ. sog. Schadensregister für Ukraine -
Verlängerung eines Getreideabkommens
Im Rahmen des Europarates soll
sog. Schadensregister bezogen auf die Ukraine angelegt
werden:
Die Auflistung kriegsbedingter Schäden, für die Russland zu zahlen
hätte. Das ist schon höchst angeberisch: es ist längst nichts
entschieden bei dem Gemetzel Russland-Ukraine, aber sich schon
vorsorglich in Siegerpose begeben, von der herab man Russland die
Bedingungen der Kapitulation vorbuchstabiert. Neben vorweggenommener
weitgehender Entmachtung einer Großmacht kalkulieren die westlichen
Imperialisten damit, einem prognostisch auf der Verliererstraße
befindlichen Staat in die regelrechte Staatspleite zu hieven, wenn der
Russen-Staat schadenersatzpflichtig zu machen gehe.
Verlängerung eines Getreideabkommens: hier ist wichtig
herauszustellen, wie solches Abkommen der Hauptlinie der Bekämpfung
zweier Staaten zugeordnet ist. Es ist also nicht einfach eine Ausnahme
von dem feindlichen Aufeinanderprallen zweier Staatswillen, sodass,
wie schon mal geunkt wurde, solches Abkommen als Vorlage für eine
großes Friedensevent dienen könnte: die ukrain. Landwirtschaft lebt
entscheidend vom Getreideexport in alle Welt (von daher die
Bezeichnung Kornkammer Europas), und zwar vornehmlich über
irgendwelche Schwarzmeerhäfen, was ohne das Plazet der Russen nicht
läuft. Die Russen sehen sich mit scharfer Sanktionierung durch den
Westen konfrontiert - also: wenn ihr Ukrainer euer Getreide loswerden
wollt, dann nur unter der Bedingungen, dass wir in welchem Umfang auch
immer unsererseits exportieren können. Hintergrund ist gerade die
harte wirtschaftliche Anfeindung Russlands durch den Westen. Um
überhaupt noch was auf den Weltmärkten verscherbeln zu können,
möglichst gegen echtes Weltgeld, lassen wir Russen uns auf den Deal
mit unserem Feind Ukraine ein, wo nichts relativiert ist hinsichtlich
der kriegsträchtig ausgetragenen feindlichen Staatswillen.
Teil 1
10.05.23 - Zum Streitpunkt ukrainische Getreideexporte ins EU-Gebiet
Ukrainische Getreideexporte als die Landwirtschaft von EU-Staaten
gefährdende Konkurrenz haben letztere als solidarischen Beitrag,
d.h. zur Füllung der ukrainischen Kriegskasse lt. Ukraine-Krieger
Selensky hinzunehmen
ARD-Text
v. 9.5.23: Selensky beklage "protektionistische Maßnahmen" gegen seine
Getreideexporte gen osteuropäische Staaten. Die Ukraine verlange
die Aufhebung aller Beschränkungen.
Das bringt die eingeforderte unbedingte kriegerische Solidarität
mit den ukrainischen Kriegshelden, die wie eine 1 zu stehende
Kriegsallianz auch noch mit sich: v.a. die osteuropäischen Staaten
sollen sich nicht so anstellen, wenn ukrainische Konkurrenzprodukte
ihre Länder regelrecht überschwemmen so, dass deren Landwirtschaften
eine regelrechte Niederlage droht. Dies lässt keine Nation der Welt
zu: geschäftstüchtige nationale Landwirtschaft ist eine Essenz,
Grundlage ihres funktionierenden Kapitalismus - zur wie auch immer
bei den Insassen der Nationen teuer ankommenden Besorgung von
Lebensmitteln, wo sie sich jedenfalls nicht entscheidend von
Importen abhängig machen; zweitens sind Agrarpodukte durchaus als
Exportschlager gefragt.
Die
eigensüchtigen national-wirtschaftlichen Interessen der
Kriegsunterstützer werden nicht darüber obsolet, dass ein Selensky
neben kräftigen Waffenlieferungen den Kriegskumpanen abverlangt,
ihre Landwirtschaft bluten zu lassen. Wofür: die ruinösen Tendenzen
auf ihre Agrarwirtschaft als unabweisbarer Beitrag zur Füllung
der ukrainischen Kriegskasse.