Da lassen einige Filmmacher
vom Stapel, dass angesichts des Kontrasts von Veranstaltungen
kultureller Abfeierei in Form von Filmpreisverleihungen und der
kriegerischen Realität anstehen würde, sich ein Gewissen daraus zu
machen, wie im Falle Nahost der Judenstaat "Massaker" und
"Völkermord" unter den Palästinensern veranstalten würde.
Prompt wird eine Tatsache, das kriegerische Wüten Israels als Antwort auf die als illegitim eingestuften Gewaltansprüche im Namen eines zu gründenden Palästinastaates, in der moralischen Überhöhung als "Genozid" gar nicht erst zum Anlass genommen, was an dieser Kennzeichnung stimmig ist oder nicht, sondern es ist unterstellt, dass man die Vorherrschaftsambitionen Israels, verharmlost als Selbstverteidigungsrecht des Judenstaates, ohne wenn und aber ins Recht setzt - so totalitär, dass man für die Unbedingtheit der Freisprechung der israelischen Gewalttaten von jedem Anschein von Kritik unwidersprechliche moralische Titel ins Feld führt, nämlich die weltgeschichtliche Lüge, Israel sei für nichts anderes unterwegs als den Menschenschutz, die militärischen Grausamkeiten gegen Millionen von Palästinenser eine Extra-Rechtfertigung mit dem Hinweis auf das Hamas-Massaker erfahren.
Zum festen Bestandteil des
dummen Anti-Antisemitismus gehört die lügenhafte Herstellung einer
bruchlosen Linie von der Äußerung von Vorbehalten gegen auf Bomben,
Raketen und Vertreibung gestützte israelische Staatsmacherei, bis
heute nicht abgeschlossen, zum Holocaust des 3. Reiches: als ob
jemand auf die Judenmorderei wie damals aus sei, wenn er erst mal
nichts als die aktuelle Politik eines Judenstaates mit seiner
kriegerisch geltend gemachten Unvereinbarkeit mit einem staatlichen
Lebensrecht eines Palästina im Visier hat. Diese Lügerei erklärt
sich aus nichts als dem totalitären Dogma, den Judenstaat unter
allen Umständen ins Recht zu setzen - nämlich über das Auffahren und
den Einsatz einer überlegenen Gewaltmaschinerie der Juden im
Staatsdienst für nichts als humanitäre Anliegen des Schutzes der
Juden zu wirken.
Das verlangte Kritikverbot in
Bezug auf die brutale Behauptung des Judenstaates gegen Araber und
Palästinenser lässt es nicht bei der propagandistischen
Zurückweisung bewenden. Von hiesiger Staatsseite ist sofort auf dem
Tisch, Israel-Kritiker zu kriminalisieren. Es wäre nach einem
Justizminister Buschmann zu prüfen, ob Parolen wie Freiheit für
Palästina nicht Straftatbestände erfüllen, insofern dies auch die
Befürwortung des Niedermachens von Israelis am 7. Okt. 1923
einschließe: hier wird umgekehrt am Todfeind von Israel mit den
Waffen des staatlichen Rechts versucht durchzusetzen, was die
nationale Sichtweise zu sein habe.