01.02.2021 - Bundeswehr mit an vorderster Front gegen eine Pandemie/Teil 2:
Neben ihren Kampfeinsatz im Innern gegen Corona jetzt auch im
Auslands-
einsatz als Menschenretter unterwegs
ARD-Text
v. 1.2.21:
"Bundeswehr
schickt Unterstützung in das schwer von der Pandemie getroffene
Portugal"
Außer im Innern kann der militärische Arm der hiesigen Nation in Pandemie-Zeiten auch auswärts zeigen, was in ihm steckt. Nicht gegen einen Feind in Gestalt anderer Staaten oder sub-staatliche Gegner, sondern gegen eine inter-nationale Bedrohung, der mit echten Waffen nicht beizukommen ist.
Werden
Ärzte und medizinische Ausrüstung einer Streitmacht sonst
vorsorglich dafür vorgehalten, dass im Zuge eines vom Staat
angesagten Kriegsgangs für dessen militärische Durchsetzung
'sinnvolle' Opfer anfallen, die für ihre weitere kriegstaugliche
Verwendung der Reparatur durch ein Sanitätswesen bedürfen, kann die
Bundeswehr im bescheidenen Rahmen ihre Leistungsfähigkeit gegen
einen zivilen Feind demonstrieren.
Makaber
kommt es kaum jemandem vor, wie ähnlich wie im Falle von Einsätzen
bei nicht-militärischen Katastrophen ausgerechnet das Zerstörungshandwerkszeug
von Staaten seine Güte dadurch unter Beweis stellt, dass es sich als
Lebensretter in Seuchenzeiten betätigt.
Sicherlich:
soll sich der glücklich schätzen, dem im Einzelfall Hilfe zuteil
wird. Als Werbung für eine Einrichtung - und letztlich für ihren
Heimatstaat -, deren Metier hauptsächlich im Zerstören von Land und
Leuten aufgeht, wenn Staaten vollständig gegeneinander geraten,
sollte einem dies nicht geheuer sein.