Dieser CDU-Mann soll das Ostland Sachsen vorbildlich auf
kapitalistischen Wachstumskurs gehievt haben: u.a. über das
Anziehen von Wachstumsschmieden wie die Auto- und
Chipin-dustrie mittels großzügiger Subventionierung. Darüber
habe Sachsen in der Riege der Ost-
Länder die führende Rolle eingenommen.
Wenn
bürgerliche Vertreter dessen Regentschaft zum Nutzen
sächsischer Regionalmacht und für erfolgreiche
kapitalistische Bewirtschaftung in der Zuschreibung
zusammenfassen, hier sei
ein Macher am Werk gewesen, dann gilt dies nicht als
anrüchig, sondern geht als regelrechtes
Lob auf die Herrscherqualität eines regierenden Professors
durch.
Biedenkopf
sinngemäß:
Trotz
der Probleme hätten die Sachsen Zusammenhalt bewiesen, die
durch ein gemeinsames
Ziel geprägt sei.
Ohne
Murren hätten seine Untertanen einiges an Entbehrungen auf
sich genommen für das Vorankommen ihres Ländle Sachsen: die
Lüge ist, dass den Leuten der Dienst an Sachsen
und seinen Kapitalisten als alternativlose Lebensperspektive
nach dem Abgang des staats-
sozialistischen deutschen Teilstaates vorgesetzt wurde und
keine Angelegenheit der Einigung
von Volk und Führung war, so sehr sich auch der ehemalige
Sachen-Führer darauf berufen
kann, dass nicht wenige Ostler sich falsche Reime auf
Marktwirtschaft und Demokratie
in Absetzung von den anders trostlosen Lebensverhältnissen
in der verflossenen DDR als
im Falle nunmehr lohnabhängiger Umstände unter dem Diktat
des Kapitals und den es betreuenden bürgerlichen Staat
machen oder gemacht haben.
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